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21.10.2020

CO2-Preis für fossile Energieträger: Das sollten Verbraucher darüber wissen

Anfang kommenden Jahres wird ein CO2-Preis auf fossile Energieträger erhoben. Damit werden Kraftstoffe an der Tankstelle, aber auch Gas und Heizöl für die Wärmeversorgung voraussichtlich teurer. Worauf müssen sich insbesondere Eigenheimbesitzer jetzt einstellen, und was können sie diesbezüglich tun? Das Institut für Wärme und Mobilität (IWO) gibt Antworten auf diese und weitere Fragen.

Um was geht es?
Auf fossile Energieträger wie Gas, Flüssiggas und Heizöl, aber auch auf fossile Kraftstoffe wie Benzin und Diesel wird ab 1. Januar 2021 eine zusätzliche Abgabe –die sogenannte CO2-Bepreisung – erhoben. Sie soll dazu beitragen, dass insgesamt weniger solcher Kraft- und Brennstoffe verbraucht werden und die so verursachten Treibhausgasemissionen sinken.

Wie hoch wird der CO2-Preis sein?
Grundsätzlich wird auf alle fossilen Energieträger der CO2-Preis erhoben. Für 2021 beträgt dieser 25 Euro pro Tonne CO2, das entspricht für Kraftstoffe wie Benzin rund 7 Cent pro Liter und für Diesel rund 8 Cent. Für Brennstoffe zur Gebäudeversorgung wird der Aufschlag beim Heizöl etwa 8 Cent pro Liter betragen, pro Kilowattstunde (kWh) entspricht das etwa 0,75 Cent, bei Flüssiggas sind es ca. 0,65 Cent und bei Erdgas 0,55 Cent.


Was bedeutet das für meine Heizkosten?
Die CO2-Abgabe wird nicht von den Verbrauchern selbst entrichtet, sondern von den sogenannten Inverkehrbringern von Kraft- und Brennstoffen, vereinfacht gesagt also den Herstellern. Die Preissteigerungen, die ab dem 1. Januar zu erwarten sind, liegen im Rahmen der üblichen Preisschwankungen. Gerade Heizölkunden haben die Möglichkeit, je nach Füllstand ihrer Tankanlage Zeiten mit niedrigen Marktpreisen zur gezielten Bevorratung zu nutzen. Viele haben dies in den vergangenen Monaten bereits getan, da der Brennstoffpreis aktuell spürbar günstiger ist als in den vergangenen Jahren. Allerdings wird die CO2-Bepreisung in den kommenden Jahren weiter steigen, sodass es, neben dem wichtigen Klimaschutzaspekt, auch finanziell sinnvoll sein kann, Maßnahmen zur Verbrauchsminderung zu ergreifen.

Was können Hauseigentümerinnen und -eigentümer jetzt tun?
Eine erste Maßnahme, den CO2-Preis mit heimischen Mitteln zu kompensieren, ist das Energiesparen. Nicht jede kurze Strecke muss mit dem Auto zurückgelegt werden. Bei der Wärmeversorgung lassen sich durch bewusstes Heizen und Lüften unnötige Verbräuche vermeiden. Dazu gehört zum Beispiel ein moderates Absenken der Raumtemperatur und gezieltes Stoßlüften. Fenster sollten an kalten Tagen nicht längere Zeit „auf Kipp“ stehen. Gerade Besitzer einer älteren Heizung, die noch nicht mit effizienter Brennwerttechnik arbeitet, sollten jedoch anfangen, eine Modernisierung zu planen.

Was kann darüber hinaus getan werden?
Die Gebäudedämmung – zum Beispiel von Dach, Fassaden oder auch der Kellerdecken – ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, den Energiebedarf eines Gebäudes zu senken, vor allem dann, wenn ohnehin Modernisierungsmaßnahmen anstehen. Eine weitere Option ist die Einbindung erneuerbarer Energie in die Wärmeversorgung. Wer eine moderne Brennwertheizung zu Hause hat, kann sie vergleichsweise einfach mit einer Solaranlage zu einer Hybridheizung erweitern und so noch mehr Brennstoff und Emissionen einsparen.

Können Kraft- und Brennstoffe künftig klimaschonender werden?
Auch herkömmliche Gebäude mit Ölheizung haben eine klimafreundliche Perspektive, denn: Langfristig wird auch der eingesetzte flüssige Brennstoff erneuerbar werden. „An erneuerbaren flüssigen Energieträgern wird mit Hochdruck gearbeitet, in vielen Demonstrationsprojekten werden sie bereits heute völlig problemlos in aktueller Heiztechnik eingesetzt“, berichtet dazu Adrian Willig, Geschäftsführer des IWO.


www.zukunftsheizen.de



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